Frauenheilkunde


Ein ganzheitlicher Blick in der Frauenheilkunde! Tanja Olszak - Heilpraktikerin im Münchner Westen




Ein ganzheitlicher Blick in der Frauenheilkunde

Die Frauenheilkunde liegt mir sehr am Herzen und meine Therapieschwerpunkte mit der klassischen Homöopathie, der Spagyrik, der Gemmo-/Phytotherapie sowie der bioidentischen Hormontherapie können gerade in Phasen der hormonellen Veränderungen, wie zum Beispiel beim Kinderwunsch, in der Stillzeit, aber auch beim Übergang in die Wechseljahre und in den Jahren danach sanfte Impulse für mehr Wohlbefinden setzen. Das Arbeits- und/oder Familienleben fordert uns Frauen egal welchen Alters auf vielfältige Weise und eben diese Anforderungen hinterlassen oft ganz unterschiedliche Symptome. Gerne schieben wir diese Symptome auf schlaflose Nächte, anstrengende Arbeitstage oder hormonelle Umstellungen. Oft verbergen sich dahinter aber hormonelle Störungen, Mikronährstoffmängel oder eine gestörte Darmflora. Eine gezielte Behandlung bringt uns wieder mehr in unsere Mitte und lässt uns gelassener diesen Anforderungen begegnen.


Welche Beschwerden gibt es? 

Zyklusstörungen
Hypermenorrhoe / Menorrhagie (starke und verlängerte Menstruationsblutungen), Oligomenorrhoe (zu seltene Menstruation), Polymenorrhoe (die Blutung tritt zu oft auf), Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation), Zwischenblutungen, Schmierblutungen

Akne
Hormonelle Veränderungen, egal in welchem Alter, können Akne verursachen. Aber auch eine veränderte Zusammensetzung der Mikrobiota im Darm kann Akne auslösen bzw. verschlimmern. 

PMS = Prämenstruelles Syndrom
Unterleibsschmerzen, Krämpfe, Hitzewallungen, Kreislaufprobleme, Brustspannen, Wasseransammlungen

PMDS = Prämenstruelle dysphorische Störung
Auf die Hormonschwankungen vor Einsetzen der Menstruation kann der weibliche Körper mit depressiver Verstimmung, Reizbarkeit, Weinen oder Gefühlsschwankungen reagieren.

Post-Pill-Syndrom
Darunter versteht man die verschiedenen psychischen und körperliche Störungen, die nach Absetzen der Anti-Baby-Pille auftreten können, wie zum Beispiel das Ausblieben der Menstruation (Amenorrhoe) oder starke Regelschmerzen (Dysmenorrhoe), Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Haarausfall etc. 

Zysten, Myome
Ein Hormonungleichgewicht spielt auch bei der Entstehung von Zysten und Myomen eine wichtige Rolle. 

Prämenopause / Perimenopause = Übergangsphasen bis zu den Wechseljahren
In der Prämenopause können erste leichte hormonellen Schwankungen auftreten, die sich meist darin zeigen, dass der Zyklus etwas unregelmäßiger wird. Die Ursache liegt sehr oft in der Abnahme des Progesteronspiegels. 
In der darauffolgenden Perimenopause spielt der Hormonhaushalt weiterhin eine sehr große Rolle und kann folgende Symptome verursachen: Probleme mit der Konzentration (sog. Brainfog), Schlafprobleme, Brustspannen, Gereiztheit, Hitzewallungen, Unruhe aber auch Erschöpfung etc.
Die Dauer und Intensität der Prä- bzw. Perimenopause ist von Frau zu Frau ganz unterschiedlich und wird sehr individuell wahrgenommen. Die hormonellen Schwankungen, die ein ganz natürlicher Prozess sind, kann der weibliche Körper besser kompensieren, wenn andere Systeme im Körper, die auch Einfluß auf unser Hormonsystem haben, gut funktionieren. Hierzu gehören das Nervensystem, das Immunsystem und das Verdauungs- und Entgiftungssystem. Frauen, die bereits mit Nährstoffmängel, erschöpften Nebennieren oder anderen hormonellen Dysbalancen in die Wechseljahre eintreten, begegnen größeren Herausforderungen, um den Körper in dieser besonderen Zeit zu regulieren. 


Wie läuft die Behandlung ab?

Ein Ersttermin für die ausführliche Anamnese dauert in der Regel etwa 60 Minuten. Bei hormonelle Beschwerden veranlasse ich meist zu Beginn einen Hormonspeicheltest, den Sie als Patientin ganz bequem zu Hause durchführen können. Die Probe wird im Anschluss an das zuständige Labor verschickt. Da das Verhältnis der Hormone zueinander für die Interpretation der hormonellen Lage sehr wichtig ist, macht es oft keinen Sinn nur einzelne Werte zu nehmen. Wichtige Hormone für die Beurteilung sind zum Beispiel Progesteron, Estradiol, Estriol, Testosteron, DHEA oder das Cortisol. Liegt mir Ihr Befund vor, besprechen wir das weitere Vorgehen und ich erstelle Ihnen einen Therapieplan. Zur Beurteilung der Therapie sind Verlaufskontrollen nötig.

Was ist zu beachten?

Eine bioidentische Hormontherapie ist nur möglich, wenn keine hormonelle Verhütung eingenommen wird. Nach Absetzen von hormonellen Verhütungsmitteln sollten mindestens drei Monatszyklen abgewartet werden, bis ein Speicheltest durchgeführt wird. Eine gezielte Ausleitung der zuletzt eingenommenen Pille ist auch eine gute Möglichkeit, die teils auftretenden hormonellen Schwankungen bzw. das Post-Pill-Syndrom in den Griff zu bekommen. Begleitend zu einer hormonellen Verhütung können aber auch verschiedene homöopathische Mittel oder Phytotherapeutika (z.B. Spagyrik, Gemmomazerate) bei hormonellen Beschwerden Linderung verschaffen. 

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